Seit heute steht die Krippenkulisse in der Sankt Jakobus Kirche in Feusisberg.

Das Projekt "Krippenkulissengestaltung" neigt sich dem Ende zu.

Noch nie waren die Vorbereitungen auf Weihnachten so intensiv!

Aber obwohl es viel zu tun gab, empfand ich die Arbeit nicht als Hektik oder Stress!

Dies ist den vielen Helferinnen und Helfern und vor allem Martin Ulrich zu verdanken, die das Projekt jederzeit mitgetragen haben! Auch hatten wir stets das volle Vertrauen vom Kirchenrat und von Pater Anselm.

Nebst ein wenig Optimismus hat - man könnte sagen - auch ein wenig Hilfe von oben mitgespielt ;-). Immer wieder gab es kleine "Wunder"; es hat einfach alles zusammengespielt.

In diesem Sinne wünsche ich dem Besucher unserer Weihnachtskrippe viel Freude! Vermag die Darstellung dieses besonderen Ereignisses viele Kinderaugen zum Strahlen bringen und viele Herzen mit dem Geschenk dieser wundervollen Nacht erfüllen!

Frohe Festtage und ein zufriedenes und erfüllendes neues Jahr!

Isidor Bucher :-)

Am Samstag kamen fast alle Helferinnen und Helfer zum Apéro.    

Foto Ueli Kühni, Höfner

Das Hintergrundbild von Jorge Herrera fehlt auf dem Bild noch. Es wird am Montag angebracht :-)

Foto Ueli Kühni, Höfner

Nach der Beichtfeier um 20.00 Uhr war es heute soweit!

Die Kulissenelemente wurden vor die Kirche gefahren und in die Kirche getragen.

Die Spannung war gross. Werden alle Teile wieder zusammenpassen? Wie fügt sich die neue Kulisse in die Kirche ein?! 

Martin Ulrich hat den Unterbau bereits montiert und so konnten wir Element für Element anbringen. Hier und da gab es noch kleine Korrekturen zu machen, doch schnell war klar: es passt alles wundervoll!

Erfüllt mit einer gewissen Genugtuung standen wir erstmals vor der ganzen Szenerie und "genossen" den Anblick. Still und bedächtig. Wir haben es gemeinsam tatsächlich geschafft! Beeindruckt und erfüllt mir Freude gingen wir zur später Stunde nach Hause.

Heute Nachmittag bekam ich von Martin Ulrich einen Anruf.

Ich solle doch kurz ins Atelier kommen.

Es passte, hatte ich doch sowieso vor, mich noch um einige Details zu kümmern.

Was ich vorfand, erfüllte mich mit unglaublicher Freude!

Martin hatte alles hergerichtet. Die Figuren wurden positioniert und die Beleuchtung eingeschaltet.

Der erste Anblick auf die praktisch vollständigen Kulisse - in der dafür vorgesehenen Beleuchtung - es ist unbeschreiblich! Ich kann es gar nicht in Worte fassen! All die Arbeitsstunden, die Bemühungen von all den vielen Helferinnen und Helfern, es hat sich gelohnt! 

Ich stelle absichtlich noch keine Bilder hier auf die Homepage! Es darf noch ein paar Tage eine Überraschung bleiben. Aber ein Besuch an der Weihnachtsmesse oder dann bis Ende Januar in der Sankt Jakobus Kirche lohnt sich definitiv!

Es ist unglaublich, was aus einer Idee entstehen kann - gemeinsam - miteinander!

Und vor allem rechtzeitig! Halleluja! ;-)

Geschafft! Die Felswand ist fertig bemalt :-)

Am Mittwoch kommt der Rasen hin.

Danke den Helferinnen und Helfern, die heute spontan vorbeigekommen sind!

Vor allem aber ein grosses Dankeschön an Theres Stürmlin! Mit ihrer jahrelangen Kulissen- und Malerfahrung konnte die Felswand mit der "Schwammtechnik" effizient fertig gestaltet werden.

Man könnte sagen, der Countdown von 10 rückwärts hat heute begonnen! Denn es sind noch genau 10 Tage bis Weihnachten.

Auch wenn in den letzten Tagen hier keine weiteren Einträge gemacht wurden, so sind die Arbeiten an der Kulisse nicht etwa abgeschlossen. Toni Steinegger hat mit seinem Sohn Silvan die Beleuchtung installiert und Martin Ulrich hat den Unterboden für die Kirche fertig erstellt. Vielen Dank! Die Felswand bekommt zur Zeit noch die letzten Farbtupfer von mir und der Boden wird nächstens fertig gestaltet. Da und dort sind noch einige Stellen auszubessern. Pünktlich auf das Wochenende vom 4. Advent müssen sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein! Denn dann folgt der Umzug aus dem "Atelier" in die St. Jakobus Kirche! 

Bald schon wird sich zeigen, ob alle "Puzzelteile" perfekt zusammenpassen!

Aber ich bin mir sicher, dass sie das tun werden!

Denn erst durch die vielen Helferinnen und Helfer ist es überhaupt möglich geworden,

dass wir pünktlich zu Weihnachten eine einzigartige Weihnachtskrippe haben werden!

Eine Krippe vom Dorf für's Dorf! :-)

Für das Weihnachtsspiel mit den neuen Krippenfiguren ist auch alles eingefädelt.

Die Kindern lernen gerade ihren Text auswendig. Figur für Figur findet so am Anfang der Weihnachtsmesse ihren Platz auf der neuen Kulisse.

In 12 Tagen ist Weihnachten. Die Krippe ist beinahe fertig. Toni Steinegger wird diesen Samstag die Beleuchtung installieren.

An dieser Stelle möchte ich nochmals meinen DANK allen Helferinnen und Helfer aussprechen für Ihren Einsatz, Ihre Ideen, Ihren Beitrag - einfach für die grosse Mithilfe! Wahrlich ist so eine Krippe aus dem Dorf - für's Dorf geworden! Gemeinsam haben wir uns auf Weihnachten vorbereitet, waren gemeinsam auf dem Weg zur Krippe!

Es hat sich definitiv gelohnt! Die neue Farbzusammenstellung trifft voll ins Schwarze!

Oder eben ins Ockerbraune ;-)

Nachdem die Helferinnen und Helfer am Samstag top Vorarbeit geleistet hatten, versuchte ich mich heute als Maler und begann die Felsstrukturen erneut zu bemalen. 

Mitten in der Arbeit besuchte mich Jorge Herrera mit seiner Frau. Beide Besucher fanden die neue Farbzusammenstellung perfekt. Jorge staunte überhaupt über die ganze Krippenkulisse und war voll des Lobes! Das freut mich natürlich sehr.

Die Grasmaschine habe ich heute auch ausprobiert und so steht einer ordentlichen Begrünung, an ausgewählten Stellen, nichts mehr im Wege. Das Zusammenspiel - Sand, Kies, Gras und Steinen wird der Krippe ein realistisches Aussehen verleihen!

Und wer jetzt glaubt, dass die Krippe bis in zwei Wochen nicht fertig werden könnte, dem kann ich versichern, sie wird! Und sie wird wundervoll werden! :-)

Aber vorerst gilt es nochmals die Ärmel hochzukrempeln und die letzten Details noch anzugehen!

Manchmal muss man einen Schritt zurück gehen, um wieder zwei Schritte vorwärts zu kommen... 

Es war wohl eine der schwierigsten Entscheidungen, die getroffen werden musste: Die Farbe der Felswand - so wundervoll sie von Jorge und den Helferinnen und Helfern gestaltet wurde - vermochte irgendwie nicht zu überzeugen.

Obwohl sie durchaus der Landschaft von Jerusalem nahe kam, waren wir uns praktisch alle einig, dass die dominatant-rötliche Farbabstimmung nicht ins Gesamtbild der Krippe passt. Als zu "fleischig" wurde es empfunden.

Nach Bildnachforschungen und Abwägungen wurde entschieden, die Felswand aufzuhellen und mit den Naturtönen Ocker und sanftem Braun in Harmonie mit dem Stall, der Bodenfarbe und den Krippenfiguren zu bringen. Sanft und eher hell soll die Landschaft in den Hintergrund treten.

Jorge Herrera habe ich darüber informiert. Ich bin gespannt, wie er das neue Resultat beurteilen wird. Ganz umsonst sehe ich seine Arbeit vom 29. November indies nicht. Hat er uns doch gezeigt, wie Vertiefungen der Felspartien wundervoll herausgeholt werden können!

Vielen DANK Jorge für deine beeindruckende Arbeit - und das wundervolle Hintergrundbild!

Die Beleuchtung ist bestellt und die Möglichkeiten zur Drosselung des Motors ebenfalls besprochen. An dieser Stelle möchte ich Toni Steinegger meinen Dank aussprechen, der durch sein Fachwissen den elektronischen Teil überwacht und organisiert! :-)

Auch die Vorbereitungen für die Weihnachtsmesse laufen auf Hochtouren. Dabei sollen die neuen Krippenfiguren ins Weihnachtsspiel eingebunden werden. Die Familiengottesdienst-Gruppe legt sich dafür ins Zeug! 

Der Motor ist installiert, die Scheibe dreht sich! :-)

Mein Dank geht an Toni Steinegger und an Martin Ulrich, die gestern den Motor angebracht und mich heute damit überrascht haben! Einige Hirten haben somit ihre erste "Wanderung" angetreten :-)

Etwas mehr Sorgen bereitet mir im Moment die Farbgebung der Kulisse (Felsen). Sie ist ein Tick zu rot und harmonisiert nicht gerade mit dem braunen Stall gleich daneben.

Erste Verbesserungsversuche heute führten nicht zum erhofften Erfolg :-/

Trotz aktueller Ratlosigkeit, bin ich mir sicher, dass wir das noch hinkriegen.

Demnächst folgt der Abschluss der Häuser. Die Fenster sind ausgeschnitten und ein Fensterrahmen bereits fertig gemörtelt. Auch hier spielt die Farbgebung wieder eine wichtige Rolle. Die Häuser werden farblich mit dem Hintergrundbild abgestimmt und sollen dabei mit dem Vordergrund harmonisieren. 

Gerade weil zum Endspurt die Herausforderung nochmals grösser geworden ist, möchte ich mich für jegliche Unterstützung der Helferinnen und Helfer herzlichst bedanken. 

Heute wurden wir gefragt, ob es denn irgendwelche Sponsoren gäbe.

Natürlich wäre dies eine tolle Sache und sollte jemand einen finanziellen Beitrag Leisten wollen, so wende man sich am besten an Thomas Fritsche.

Aktiv wurde bisher nicht nach Sponsoren gesucht.

Es gibt aber welche, die Material zur Krippe beigetragen haben.

Und natürlich wurde der Krippenbau durch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer erst möglich!

Schmunzelnd bemerkte ich: "...dass es wohl eher schwierig geworden wäre, all die Werbetafeln an der Krippe anzubringen..." ;-)

Jorge Herrera hat uns heute, zusammen mit Martin Ulrich die Bilder gebracht! Wir durften sie auf dem Seitenaltar kurz aufstellen und bewundern! "Es sieht fantastisch aus!", so die einstimmige Meinung der Anwesenden. 

Anschliessend wurde die Kulisse bunt bemalt. Jorge Herrera brachte mit verschiedenen Farbtönen die Tiefenwirkung gekonnt hervor. Noch fehlt die Feinüberarbeitung, aber dafür müssen wir die Farbe erstmal trocknen lassen...

Nebenher wurde weiter fleissig gemörtelt und "aufgeputzt". So hat endlich auch die Treppe ihren Überzug bekommen!

Toni Steinegger hat kurz vorbeigeschaut und den Motor vorbeigebracht, der das Krippenspiel in Bewegung bringen wird! Ich bin gespannt auf die Lautstärke und hoffe natürlich, dass unsere Berechungen für die Umdrehungsgeschwindigkeit passen. Aber ich bin mir sicher, das kommt schon gut.

Allmählich fügen sich die Puzzelteile mehr und mehr zusammen und die Fertigstellung der Krippe ist absehbar.

Dennoch! Es ist nicht zu unterschätzten, dass es noch einige Dinge zu tun gibt! 

Es wurde heute sehr intensiv bis spät in die Nacht gearbeitet, während es draussen ruhig aber ziemlich heftig schneite. In 25 Tagen ist Weihnachten...

Wer sich schon mal die Frage gestellt hat, welcher König ist Melchior, der wird wohl kaum auf eine sichere Antwort gekommen sein. Gilt es doch als unsicher, welcher der drei Könige welchen Namen trägt. Der Grund liegt wohl darin, dass die drei Könige symbolisch für die Figuren dargestellt werden, die sich damals auf den Weg zum "Licht der Welt" machten. Sie folgten dazu einem sehr hellen Stern und ahnten, dass er ein grosses Ereignis ansagen sollte!

Die drei Könige werden auch als die Weisen aus dem Morgenland umschrieben. Ihre genaue Herkunft bleibt ebenfalls im Ungewissen. Oftmals werden sie als Vertreter der verschiedenen Kontinente gesehen. 

Nebst dem Basteln wurde heute auch über solche Dinge philosophiert. Denn kontinental waren wir heute sogar aus Afrika vertreten! Frank Cary war auf Besuch bei Susanne Erni und half heute spontan bei den Arbeiten mit! (3. Bild) 

Es war ein spannender, lustiger und effizienter Abend. Nebst dem Torbogen konnten die Gipsarbeiten und die Drehscheibe beendet werden! Jetzt heisst es, trocknen, trocknen und nochmals trocknen... Alles braucht seine Zeit :-) Und die nehmen wir uns bis Freitag. Dann geht es aber bunt weiter! Die Kulisse soll Farbe erhalten, um natürlich zu wirken. Ebenso soll das Zusammenspiel mit dem Hintergrundbild harmonisch sein. Aus diesem Grund wird uns am Freitag Jorge Herrera besuchen und beim Anmalen seine Unterstützung geben.

Wer ihn persönlich kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen, zum Mithelfen oder auf einen kurzen Besuch.

Vielen Dank wiederum allen Helferinnen und Helfern für euren tollen Einsatz!

Für die Verpflegung und Gastfreundschaft möchte ich Margrith und Martin Ulrich im Namen aller Helferinnen und Helfer meinen besonderen Dank aussprechen!

Leicht verschneit liegt die Landschaft in weisser Pracht. Irgendwie bringt der Schnee auch eine gewisse Ruhe und Besinnlichkeit mit sich.

Alles braucht seine Zeit...

Es braucht seine Zeit, bis der Gips angemacht ist, seine Zeit bis er aufgetragen ist, seine Zeit, bis er gehärtet ist und vorallem seine Zeit, bis er ganz und gar durchgetrocknet ist!

Es braucht seine Zeit bis jedes Element der Krippe seine Form annimmt und sich ins Ganze einfügen kann.

Und es braucht viele gute Hände, die es verstehen, mit grossem Einsatz, Fleiss und Humor sich der Herausforderung zu stellen! Vielen Dank euch allen! 

Heute wurde der Stallunterbau gegipst. Mit dem Tipp, "spezielle Stofftücher" in Gips einzutauchen und somit natürliche Falten entstehen zu lassen, geht es eindeutig effizienter vorwärts und das Gewicht der Kulissen fällt zudem spürbar geringer aus! Diese Erfahrung wurde vom Gipser-Team bereits beim Vorbau ganz toll umgesetzt!

Der Torbogen hat seine "Steine" erhalten und der Brunnen seinen "Ablauf". 

Endspurt? - Endspurt. - Endspurt!

Morgen in einem Monat ist Weihnachten!

Es ist unglaublich, wie die Tage verflogen sind!

Und die Krippe? Nun, wir sind im Zeitplan. Noch gibt es einiges zu tun, doch die "groben" Arbeiten sollten auf den 1. Advent im Grossen und Ganzen beendet werden können.

Dann gilt es noch kleine Details ins rechte Licht zu rücken und den Antrieb der Krippe endlich zu montieren.

Dank den fleissigen und kreativen Helferinnen und Helfern konnten wir heute einen grossen Schritt vorwärts kommen. Mit Kaffee und Kuchen verwöhnte uns wiederum Margrith Ulrich. :-)

Susanne Erni hat weiteres "Bau-/Bastelmaterial" organisiert! Vielen Dank!

Ein weiteres Vorbauelement konnte fertig gegipst werden. Es ist erstaunlich, wie schnell gut drei Gipssäcke à 5 Kilogramm aufgebraucht sind!

Der braune Anstrich ist die Grundierung für die kommende Grünfläche. Das heisst nicht, dass alles was braun ist, auch mit Gras bedeckt werden wird. Vielmehr wird es ein Zusammenspiel zwischen Sand/Schotter und Gras geben, um der Gegend von Betlehem nahe zu kommen... Der braune Untergrund wird dem Gras später eine Tiefenwirkung verleihen.

Auch unser Maler Jorge Herrera ist fleissig und hat mitlerweilen die Landschaft von Betlehem auf die Leinwand gebracht. Ein beeindruckendes Bild mit vielen Details und starker Tiefenwirkung! Jorge Herrera wird uns am kommenden Freitag, 29.11.2013 besuchen und mithelfen, die Felswand und die felsige Vorderfront zu bemalen. Dabei sollen die Farben auf das Hintergrundgemälde abgestimmt werden.

Auch die Kunstpalmen sind nun bei uns eingetroffen und machen sich sehr gut an den dafür vorgesehenen Stellen!

Vielen Dank der heutigen Helferin!

Der Höhlendurchgang nimmt Form an. Mit der Styroporschneidemaschine wurden weitere Teile dafür ausgeschnitten, angepasst und verleimt. Mit Gips wurde der Vorderbau weiter überzogen. Heute durften wir einen der jüngsten Helfer begrüssen, der tüchtig beim Gipsen mithalf! :-)

Vielen Dank den Helferinnen und Helfern! 

So viele Helfer wie heute hatten wir noch nie vor Ort. Zu acht wurde gegipst, gespachtelt, geleimt, grundiert, gesägt, montiert, geschraubt, gelacht.

Die Felswand steht und der Vorderbau konnte begonnen werden. Ebenso sind die Häuser und Mauern grundiert und bereit für die weiteren Arbeitsschritte. Das Gipsen ist eine Herausforderung. Bindet der Gips doch relativ schnell ab und lässt nur einen kurzen Spielraum, um ihn aufzutragen und zu modellieren. Hand in Hand liefen die Arbeiten an der Felswand. Während Nicole Fritsche und Bettina Stössel die Masse geschickt auftrugen, kratzte Jakob Bürgi die benutzten Kessel wieder frei, damit kurz darauf darin wieder frischer Gips angemacht werden konnte. Es zeigte sich schnell, dass der Gips mit seinen Strukturen und seiner Festigkeit die gewünschten Felspartien gut in Szene setzen konnte. Im Gegenzug hat das Anbauteil ordentlich an Gewicht zugelegt. Die Krippe wird in Zukunft wohl mindestens zu zweit aufgestellt werden müssen...

Verwöhnt wurden wir um zirka halb vier Uhr von Martgrith Ulrich mit Kaffee und Gebäck! Vielen herzlichen Dank, für die leckere Überraschung! :-)

Während Martin weitere Teile der Krippe ergänzte, fuhren Susanne und ich heute in den Baumarkt Hornbach nach Galgenen. Hier schauten wir uns die künstlichen Pflanzen an, die später unsere Krippenkulisse schmücken sollen. Wir wurden auch fündig und haben nebst einer realistischen Palme auch gleich einige Kleingewächse eingekauft. Die Palme besteht aus 3 Teilen und wird später auf der linken Krippenseite "verteilt"...

Ebenso konnten wir das Material für den Weg - beige Kieselsteine und beiger Sand - besorgen. 

Mit dem eingekauften Universalgrundierer werden demnächst die hölzernen Hauswände bestrichen. Darauf wird dann ein Netz angebracht und nach dem vollständigen Trocknen mit Mörtel überzogen. Gewünschten Strukturen können dabei einmodelliert werden.

Martin hat heute ein sehr, sehr grosses Packet vor seiner Tür vorgefunden. Darin befanden sich der sehnlichst erwartete Stall und der Gloriaengel. Ein weiteres Puzzelteil unserer Krippe ist ergänzt! :-)

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Ein bekannter Spruch, den Jorge Herrera heute wundervoll umgesetzt hat. Sein Bild "erzählt" die Reise der 3 Könige aus dem Morgenland. Sie durchqueren viele Länder und Wüsten. Immer wieder lauern Gefahren und Unebenheiten säumen ihren Weg. Und doch laufen sie zielgerichtet und voller Vertrauen dem grossen Ereignis zu.

Vielen Dank Jorge für dieses wundervolle und ausdrucksstarke Hintergrundbild für den rechten Seitenaltar!

Die Strukturen der Felswand werden sichtbar! Die Stadtmauer von Beetlehem steht und der Dorfbrunnen hat auch einen Sockel bekommen. Nach und nach fügen sich die Elemente zusammen. Herausfordernd aber auch Interessant ist es, die "Details" zu beachten, damit das Zusammenspiel der einzelnen Elemente funktioniert. Vieles muss gleich vor Ort bestimmt und entschieden werden. Martin Ulrich, sowie auch die Helferinnen und Helfer, sind mir mit ihren guten Ideen eine hilfreiche Untersützung!

Es ist eindrücklich, wieviel Material "verbaut" wird. Wir haben schon 4 Kesselchen Leim aufgetragen, um das Styropor und das daraufliegende Netz zu verleimen! Auch die letzten Teile des Unterbaus werden gerade erstellt. Und obwohl wir einen wundervollen und grosszügigen Platz haben, um die Krippe aufzubauen, werden die Platzverhältnisse allmählich enger und enger ;-).

Jorge Herrera schickte mir gestern zwei Fotos zum ersten, fast fertigen Hintergrundbild. Es ist das Bild auf der rechten Altarseite, welches hinter den drei Königen zu stehen kommt. 

Angekommen sind auch die Aluminiumschienen für die spätere Beleuchtung (LED) und das "flackernde" Feuer für die Hirten.

Es gibt noch einiges zu tun, aber wir sind gut im Plan. Noch 46 Tage bis Weihnachten!

Am Abend trafen wir uns erneut, um weiter an der Felsenwand zu "basteln". Die Teile konnten verleimt werden und sind somit bereit, um mit einem Netz grossflächig überspannt zu werden. 

Der spätere Gips wird dem Felsen die endgültige Oberflächenstruktur geben. 

Auch der Brunnen wurde angegangen. Einige Teile sind erstellt und gestalterisch widmet sich Géraldine Erni - angehende Künstlerin - dem "Brunnenkopf".

Fleiss, Musik und Humor erfüllten den Arbeitsort. Vielen Dank den Helferinnen und Helfern!

Am Nachmittag befassten Martin Ulrich und ich mich mit den letzten noch fehlenden Unterbauteilen, sowie der Mauer und den Häusern. Somit können wir den Unterbau demnächst abschliessen und uns voll und ganz auf die Gestaltung des Oberbaus konzentrieren.

Die Felsenwand / der Hügel nimmt gestalt an. Mit viel Styropor wurde Schicht für Schicht aufgetragen. Das Styropor gibt dem Gips, der später darauf folgen wird, die notwendige Stabilität und spart dem Element an Gewicht. Dies lohnt sich für den zukünftigen Auf- und Abbau der Krippenkulisse.

Vielen Dank wiederum den fleissigen Helferinnen und Helfern!

Martin Ulrich brachte zusammen mit Max Keller die Holzelemente nach Edlibach (ZG) zum Maler. Dieser wird in den nächsten Tagen die Leinwand aufziehen und mit dem Hintergrundbild beginnen.

Toni Steinegger und ich besprachen uns noch über die Lichtquellen und deren Befestigung. Im Aluminiumprofil sollen die späteren LED-Streifen untergebracht werden.

Heute ist der 3. November. Richtig, November. Vor zwei Tagen habe ich einen automatischen Zähler auf der Homepage eingebaut. Er zeigt gerade an, dass es noch 51 Tage bis Weihnachten sind. 

Dies ist viel und doch wenig.

Natürlich beschäftigt einen die Frage: Bleibt genug Zeit, um die Kulisse einer rund zwei Meter hohen und knapp vier Meter breiten Krippe rechtzeitig auf den 24. Dezember fertig stellen zu können? 

Die Frage ist durchaus berechtigt, selbst bei verbleibenden 51 Tagen. Sind wir doch alle gut eingedeckt mit Arbeit, Verpflichtungen und so weiter... 

Heute Abend öffnete ich meinen Mailaccount:

Damit erhielt ich auch gleich die Anwort auf meine Frage: Ja, es ist sehr wohl möglich!

Denn es ist nicht die Zeit, die entscheidend ist. Es ist ein Gemeinschaftswerk. Es ist eine Frage der Menschen, die zusammenspannen und das scheinbar Unmögliche möglich machen!

Ich freue mich unglaublich auf die noch bevorstehenden Arbeiten, die Herausforderungen und die Begegnung und Zusammenarbeit mit eben erwähnten Menschen...

... und den kleinen Überraschungen, die wie ein Weihnachtswunder, uns motivieren, uns immer wieder Kraft und Mut geben, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Heute Nachmittag wurde mit 3 fleissigen Helfern am Oberbau gearbeitet. Die Dimensionen der Krippe in Höhe und Breite wird immer deutlicher. Mit Holz, Styropor und Drahtgitter wurde die Kulisse im Groben weiter aufgebaut. Eine grosse Herausforderung stellt die Tatsache, dass die Krippe nicht direkt an der vorgesehenen Stelle in der Kirche entsteht. Somit muss die Position immer wieder genau durchdacht und kleinste Details berücksichtigt werden (wie die Ecken des Seitenaltars, die an einer Stelle ganz leicht die Felswand tangieren wird)...

Es steht noch sehr viel Arbeit an und doch bin ich sehr zuversichtlich, dass in den nächsten zwei Wochen ein grosser Schritt gemacht werden kann! 

Jahrmarkt Feusisberg... 

Ich habe den Tag heute intensiv genutzt, um mich für einige offenstehenden Abklärungen und Einkäufe für den Krippenbau zu kümmern. So besuchte ich das Gartenzenter First, das Elektronikgeschäft Conrad in Dietlikon und das do-it-Geschäft Jumbo. Begleitet und unterstützt hat mich dabei mein 14 monatiger Sohn Levio :-)

Pflanzen können im Gartenzenter First ausgeliehen werden. Man sagte mir dort, dass sich die Kosten auf ca. 10% der Pflanzenkosten belaufen. Es müsse jedoch noch abgeklärt werden, ob die Zeitdauer des Ausleihens sich auf den Preis auswirken würde.

Was sie nicht garantieren können: ob die gewünschten Pflanzen zu diesem Zeitpunkt vorhanden sind.

Ich denke, am Thema Pflanzen müssen wir dran bleiben. Ich habe bereits eine spannende Internetseite mit künstlichen Pflanzen gefunden (für Link hier klicken). Vielleicht macht es auch Sinn, noch ein anderes Gartenzenter anzufragen... Zum Teil gibt es auch Palmen, die sehr günstig sind. (Gestern gesehen: 2 Palmen für je 40 Franken bei Jumbo - statt je 99 Franken; Grösse ca. 100cm) Doch wo bringen wir die Pflanzen durchs Jahr unter?

Ernüchternd war der Besuch im Elektronikgeschäft Conrad.

Sie haben zwar eine ziemliche Auswahl an Motoren, jedoch keine mit 230V...

Toni Steinegger hat mir einen interessanten Link zugesandt. Ich bin zuversichtlich, dass es demnächst klappt!

Am Nachmittag habe ich am Material für die Felswand / der Hügel herumexperimentiert. Mit Gips und Mörtel entwarf ich jeweils zwei Muster mit unterschiedlichem Unterbau. Ich finde, der Gips eignet sich sehr gut. Ich werde heute vorbeigehen, um das Resultat zu begutachten. Sicher ist, dass die Sache auf diese Weise recht stabil und ordentlich wird, jedoch auch recht an Gewicht gewinnen wird.

Martin hat die Seitentische erstellt! Vielen Dank. Der Unterbau ist somit beinahe beendet und die Ausmasse der Krippe werden langsam deutlich. Beeindruckend ;-)

Ich freue mich - hoffentlich mit vielen Helfern - den Oberbau demnächst angehen zu können!

Am Sonntag konnte ich folgendes Zeichen beobachten und festhalten :-)

Gleich nach dem Unterricht traf ich mich mit Martin in der Kirche. Er hat schon die Etagere aufgebaut und das Hintergrundbild aus Karton zur besseren Vorstellung montiert.

Wir stellten einige Krippenfiguren dazu und besprachen noch einige Details bevor dann um 17.15 Uhr Susanne und dann Maler Jorge und seine Frau eintrafen.

In einem knapp zweistündigen Gespräch wurden über Möglichkeiten und Wünsche diskutiert. Nach dem Nachtessen trafen sich Martin und ich erneut in der Kirche, um die genauen Masse der Seitenpodeste auszumessen und so zu markieren, dass die Platten demnächst erstellt werden können. Bis alles wieder versorgt war, schlug die Kirchturmuhr 23.00 Uhr...

Hier die ersten Eindrücke direkt in der Kirche :-)

Der zentrale Unterbau ist soweit zusammengeschraubt. Heute trafen sich Martin und ich, um die Drehscheibe "ins Rollen" zu bringen. Dazu befestigten wir 6 tragende und 6 führende Räder an den vorgesehenen Stellen. Jedes Rädchen kann 40 kg tragen. Genug also, um unsere Holzfiguren samt Drehscheibe in Stellung zu halten :-)

Beim Anbringen des letzten Rades war die Aufregung gross.

Wird es funktionieren, wird sich die Drehscheibe wie gewünscht drehen lassen?

Nach dem ersten Versucht wussten wir es: Sie dreht sich!

Sie dreht sich wundervoll!

Wir fingen an, unterschiedliche Gegenstände auf die Drehscheibe zu stellen, um diese - erfüllt mit kindlicher Vorweihnachtsfreude - etliche Male im Kreise drehen zu lassen!

Anschliessend wurde das weitere Vorgehen und der Aufbau der Seitenbauten besprochen. 

Ich freue mich schon auf diesen Freitag, wo wir in der Kirche gemeinsam mit dem Maler und Künstler Jorge das Hintergrundbild besprechen werden. Die Etagere werden wir hierfür das erste Mal in der Kirche aufbauen...

Heute Morgen ging es endlich los! Die Skizzen und Pläne wurden umgesetzt und nach und nach sind die ersten Teile für den Krippenunterbau entstanden. 

Am Abend ist es geschafft: Der Kern des Unterbaus steht. Eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Etagere ist nicht zu übersehen. Einfach in leicht grösserem Ausmasse :-)

Die Sonderanfertigung des Stalls von Artis/DEUR ist bestellt und sollte anfangs November losgeschickt werden. Im Packet wird sich ebenfalls der Gloriaengel befinden.

Wir hoffen, dass die Lieferung rechtzeitig für die Umsetzung des Oberbaus bei uns ankommt.

Am Freitagabend wird in Wollerau eine 5m x2m grosse Holzplatte mit dem Hubstapler in die Werkstatt gefahren und für den nächten Tag bereitgelegt.

Morgen wird mit der Umsetzung begonnen! :-)

Heute sind Martin und ich zusammengesessen, um die Skizzen für den Unterbau der Krippe zu besprechen. Die genauen Masse wurden angeschaut und im Detail besprochen.

Wir sind nun soweit! Mit der Umsetzung des Drehtellers können wir noch diese Woche starten! 

An der Kirchenratsitzung heute wurde der Stand der Dinge besprochen. Wie weit ist die Planung, was wird benötigt, was kann wie umgesetzt werden (siehe Projektplan).

Ein grosses Dankeschön gilt hier Martin Ulrich, der seinen "Holzraum" für die kommenden Wochen zur Verfügung stellen wird! 

Ein Gemälde oder ein Druck für den Hintergrund?

Vielleicht ist ein Gemälde für den Hintergrund passender. Eine Möglichkeit für dessen Umsetzung bietet Jorge Humbeto Herrera Freire. Seine Homepage findet sich hier unter Links. Seine Frau Ruth Herrera unterrichtet im Kingergarten in Schindellegi. Jorge hat schon künstlerische Projekte in den Klassen in Feusisberg sowie in Schindellegi begleitet. Ich kenne ihn und seine Bilder und kann Jorge deshalb für das Vorhaben nur empfehlen.

Ein Thema war nochmals der vordere Teil des Unterbaus der Krippe. Die Treppen vereinfachen den Abschluss, bzw. die Vorderfront nicht... Zudem besteht die Gefahr, dass hinaufgestiegen werden und die Kulisse durch allfällige Berührungen beschädigt werden könnte.

Ein erweiterter Unterbau - von der Idee her übernommen vom Holzvorbau beim Chorgitter aus dem Kloster Einsiedeln - soll die Treppen verpacken und das Podest somit harmonischer und sicherer gestalten.

Ein Nebeneffekt ergibt sich leider: Um die Krippe entsteht eine recht grosse Fläche, in Richtung Mittelgang. Aber ich bin mir sicher, dass hier eine Lösung gefunden wird, um das Gesamtbild der Krippe abzurunden.

Die Farbe des erweiterten Unterbaus würde dem sandsteinfarbenen Boden angeglichen.

Für den Oberbau braucht es viele Helferinnen und Helfer. Das macht auch das Besondere der neuen Krippe aus: Sie wird vom Dorf für's Dorf sein! Wir werden uns gemeinsam auf den Weg zur Krippe machen! Ein Aufruf wird noch über die Zeitung gemacht, Mund-zu-Mund-Werbung ist am Laufen... Wer will, soll sich an der Arbeit beteiligen können.

Die Homepage informiert über die bevorstehenden Arbeiten und den Treffpunkt. Anmelungen können auch direkt über die Ausschreibungen oder telefonisch gemacht werden.

Die Grundidee stand also. 

In den beiden Herbstferienwochen folgte die Abklärung von Material und Ressourcen.

Wer, was, wie und vor allem wann...

Es hat durchaus seinen Reiz, eine würdevolle Krippe zu entwerfen und dabei spannende Details einzuplanen ohne dabei zu vernachlässigen, dass die Krippe nach der Weihnachtszeit in möglichst handliche Teile zerlegt werden kann, bis sie ein paar Monate später, wieder zum Einsatz kommt. 

Bei der Abwägung des Materials für den Unterbau entschlossen Martin und ich uns für eine Holzkonstruktion. Schliesslich ist Martin vom Fach und allfällige Anpassungen liessen sich vor Ort relativ unkompliziert umsetzen. 

Jedes Haus braucht ein solides Fundament oder wie Jesus zu Petrus schon sagte: du bist der Fels der Kirche, so wird der Unterbau das tragende Element der ganzen Krippe werden. Nach mehreren Entwürfen und vielen Überlegungen entstand der Plan des Unterbaus.

Auf ihm ruht die Drehscheibe, die später die Könige und die Hirten um den Stall führen wird.

Herausfordernder zeigt sich die Gestaltung des Oberbaus. Der Aufbau hierfür erinnert wohl an die Modelleisenbahn. Felswände, Häuser, Bäume und ein Brunnen sollen einst den Oberbau zieren und die Krippenfiguren in der Umgebung von Betlehem einbetten. 

Doch woher nimmt man einen Modell-Baum, der gut 1.20m gross ist!?

Ein Besuch beim Fachhändler liess sich nicht umgehen und so erweiterte ich mein Wissen bezüglich der Möglichkeiten und der Unmöglichkeiten...

Ein wichtiger Aspekt während des Entwicklungsprozesses ist auch die Ausleuchtung der Krippe. Sinnvoll Lichtquellen unterzubringen, möglichst versteckt, beeinflusst mitunter die Landschaftsgestaltung.

Die neuen Krippenfiguren sind endlich eingetroffen und wurden durch unseren Saktristan Martin Ulrich in der Kirche aufgestellt. Die gut 60 cm grossen Figuren aus Südtirol von Artis sehen wunderschön aus. Mit dabei und stattlich in der Grösse: ein Kamel! :-)

Heute hat sich der Kirchenrat versammelt, um sich über die Gestaltung der Weihnachtskrippe zu beraten. Wie sollen die Figuren eingebettet werden, wie soll das ganze präsentiert werden?

Verschiedene Wünsche und Vorstellungen wurden geäussert und man war sich schnell einig, dass die Krippe wie bisher am linken Seitenaltar aufgebaut werden und die Heilige Familie vom Kirchenschiff her zu sehen sein sollte. 

Der Vorschlag, die Krippe mit einer Drehscheibe zu versehen, vermochte die Anwesenden zu begeistern. Die Idee sieht vor, dass sich eine Scheibe mit den Hirten und den drei Königen um den Stall mit der Heiligen Familie dreht. Ein vereinfachtes Modell zeigt die Idee dahinter auf.